Und zwar mit dem Sapsan, dem Superschnellzug, in nur 4 Stunden von Sankt Petersburg nach Moskau. Die Fahrt ist angenehm, pünktlich, und in Moskau am Bahnhof erwartet uns bereits Valentina, unsere Reiseleitung für unseren Aufenthalt in der Weltmetropole. Die Tage in Moskau bilden – so könnte man es beschreiben – schon fast ein Kontrastprogramm. War Sankt Petersburg irgendwie gemütlich, „entschleunigt“ und der Stadtkern sehr kompakt, spürt man in Moskau sofort das „Großstadtflair“. Neben alten Palästen und Kirchen staunen wir über die „Moskau City“, ein hochmodernes und kürzlich erbautes Stadtviertel, das mit seinen Hochhäusern fast ein wenig an die Skyline von Frankfurt erinnert. Am beeindruckensten ist aber dann doch der Rote Platz – ich habe vor meiner Reise schon viele Bilder davon gesehen und wollte schon immer einmal selbst dort stehen. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht! Noch größer, noch imposanter, riesig und wunderschön, vor allem die weltbekannte und bunte Basilika. Da kann für mich persönlich der Kreml nicht mehr mithalten 😉 Interessant ist es aber doch, alles über das politische Zentrum Russlands zu erfahren und zu sehen, wo Herr Putin seine Büroräume hat. Ein weiteres Highlight ist dann wieder die Fahrt mit der Metro in Moskau. Sie zählt zu den schönsten Metros der Welt – und das ist keine Untertreibung! Jede Station, an der wir aussteigen, macht uns auf’s Neue sprachlos. Noch größer, noch prächtiger, jedes Mal anders und besonders. Wir sind alle traurig, dass die Reise dem Ende zugeht. Wir genießen noch einen letzten Abend im wunderschönen Moskau. Einige von uns nutzen dann auch noch das nette Angebot der Reiseleitung, den Roten Platz bei Nacht zu sehen. Ein letztes, unvergessliches Erlebnis, bevor es am nächsten Tag mit jeder Menge neuen Eindrücken und Wissen über Russland im Gepäck zurück nach Deutschland geht.